Technologie:Wie ein Quantencomputer einen Superrechner übertrumpfte

Technologie: Im Zukunftsmuseum in Nürnberg steht ein Vorführmodell eines Quantencomputers aus dem Jahr 2020.

Im Zukunftsmuseum in Nürnberg steht ein Vorführmodell eines Quantencomputers aus dem Jahr 2020.

(Foto: Daniel Karmann/dpa)

Ein quantenoptischer Prozessor löst ein extrem komplexes Problem in wenigen Millionstel Sekunden. Der zweitschnellste Superrechner der Welt hätte dafür 9000 Jahre gebraucht. Über einen bedeutenden Fortschritt und mögliche Folgen.

Von Christian J. Meier

Im Kinofilm "Matrix" leben die Menschen in einer perfekten Simulation der Realität. Das Szenario setzt äußerst leistungsstarke Computer voraus, die die ganze Vielfalt und Komplexität der Welt in Echtzeit nachahmen können. Aber geht das überhaupt? Mit der derzeitigen Computertechnologie wohl nicht, auch wenn Supercomputer immer leistungsstärker werden. Denn Phänomene wie Stadtverkehr oder Wetter sind wegen extrem vieler Wechselbeziehungen zwischen ihren Bestandteilen derart komplex, dass selbst Rechnermonster an ihre Grenzen stoßen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusRaumfahrt
:Der Mond ist ein Milliardenmarkt

Für die kommenden zehn Jahre sind etwa 140 Missionen zum Erdtrabanten geplant. Über die Chancen, auf dem Mond Geld zu verdienen - durch Forschung, Besiedlung und Ausbeutung.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: