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Was du brauchst

Dieser Teardown ist keine Reparaturanleitung. Um dein iMac M1 24" zu reparieren, verwende unsere Fehlerbehebungsseite.

  1. iMac M1 24" Teardown, iMac M1 24" Teardown: Schritt 1, Bild 1 von 3 iMac M1 24" Teardown, iMac M1 24" Teardown: Schritt 1, Bild 2 von 3 iMac M1 24" Teardown, iMac M1 24" Teardown: Schritt 1, Bild 3 von 3
    • Dieser Teardown ist in jeder Farbe erhältlich ... solange es lila ist. Wir haben uns für das Mittelklasse-Modell mit folgenden Spezifikationen entschieden:

    • Apple M1 Chip mit 8-Kern CPU (vier Performance-Kerne und vier Kerne für die Effizienz) und ein 16-Kern Neural Engine

    • Apple M1 integrierte 8-Kern GPU

    • 8 GB Gesamtspeicher

    • 23,5 Zoll (diagonal) True Tone Display mit 4480 × 2520 Auflösung und Unterstützung für eine Milliarde Farben (P3 Farbraum)

    • 256 GB SSD Speicher

    • Abgesehen von den technischen Daten sieht dieser iMac auf den ersten Blick erschreckend wie ein iPad auf einem Ständer aus. Wenn du jemals versuchst hast, ein iPad zu zerlegen, weisst du, warum wir ein wenig zögern, in diese schmale Platte einzudringen.

  2. iMac M1 24" Teardown: Schritt 2, Bild 1 von 3 iMac M1 24" Teardown: Schritt 2, Bild 2 von 3 iMac M1 24" Teardown: Schritt 2, Bild 3 von 3
    • Wir haben ja schon seit langem Teardowns an iMacs durchgeführt, wir können das also ziemlich schnell, aber ein Röntgenbild ist unschlagbar, wenn du ungeduldig bist. Schau dir dieses tolle Bild an, das unsere Freunde bei Creative Electron erstellt haben.

    • Im Vergleich zum Röntgenbild eines 27 Zoll Intel iMac fiel uns Folgendes auf:

    • Im Inneren des neuen iMacs dominieren zwei riesige Metallplatten. Wofür die wohl gut sind?

    • Das Apple-Logo bietet einen praktischen HF-Durchlass für einige Antennen-Hardware - aber anders als in der Vergangenheit hat die Antenne selbst nicht die Form des Apple Logos.

    • Fast die gesamte Elektronik konzentriert sich in schmalen waagrechten Streifen ganz oben (die Displayplatine) und ganz unten (die Hauptplatine bzw. Logic Board). Wenn du unsere anderen M1 Mac Teardowns gesehen hast, dann hast du das sicher erwartet.

    • PS: Sind die beiden kreisförmigen Gebilde in der Mitte Knopfzell-Batterien?

  3. iMac M1 24" Teardown: Schritt 3, Bild 1 von 2 iMac M1 24" Teardown: Schritt 3, Bild 2 von 2
    • Die mitgelieferte Tastatur - das Magic Keyboard - wurde erstmals seit 2017 überarbeitet, die Ecken sind nun stärker abgerundet, die Farbauswahl passt zu den iMacs und die Funktionstasten sind neu angeordnet.

    • Ganz zu schweigen von den glänzenden neuen Identifikationsnummern: Modell A2449 und EMC 3579.

    • Der neue Touch-ID-Sensor oben rechts sieht nicht aus wie der Touch-ID-Sensor des MacBook - tatsächlich sieht er dem Home-Button des iPhone zum Verwechseln ähnlich. Dies ist der allererste Auftritt von Touch ID in einem Peripheriegerät, was einige interessante Sicherheits-/Reparatur-Implikationen hat.

    • Apple hat aus Sicherheitsgründen schon immer den Original-Touch-ID-Button jedes Geräts mit dem Logic Board gekoppelt, was einen Austausch bestenfalls problematisch macht. Was ist also mit Peripheriegeräten, die sich kabellos verbinden?

    • Wir werden uns demnächst wieder mit der Demontage der Tastatur und dem Testen von Touch-lD beschäftigen!

  4. iMac M1 24" Teardown: Schritt 4, Bild 1 von 3 iMac M1 24" Teardown: Schritt 4, Bild 2 von 3 iMac M1 24" Teardown: Schritt 4, Bild 3 von 3
    • Unser Mittelklasse-Gerät besitzt zwei Thunderbolt 4-Anschlüsse und zwei normale USB-C-Anschlüsse. Das ist zwar das Doppelte wie beim Basismodell, für einen Desktop allerdings nicht besonders viel. Vielleicht gibt es im Inneren noch Platz für Erweiterungen?

    • Aber Hallo, wenn dir die Farbauswahl wichtig ist, hast du Glück — es gibt mehr Farben als Anschlussmöglichkeiten.

    • Der kreisförmig Anschluss für den Netzstrom erinnert an Etwas aus Matrix. Stelle den iMac besser etwas zur Seite, bevor er Kung-Fu lernt.

    • Der Fuß trägt eine neue Modellnummer: A2438 sowie die eindeutige EMC 3663, und wirbt mit "Made in Thailand".

    • Früher wurden iMacs in China zusammengebaut, einige wenige in den USA. China kommt möglicherweise durch die neuerlichen politischen Spannungen (und Zölle) ins Hintertreffen.

    • Der M1 iMac ist so dünn wie zwei iPads — das ist nicht tief genug für eine Kopfhörerbuchse, damit sie hineinpasst ist sie seitlich eingebaut.

  5. iMac M1 24" Teardown: Schritt 5, Bild 1 von 3 iMac M1 24" Teardown: Schritt 5, Bild 2 von 3 iMac M1 24" Teardown: Schritt 5, Bild 3 von 3
    In diesem Schritt verwendetes Werkzeug:
    iMac Opening Wheel
    $7.99
    Kaufen
    • Hurra! Der M1 iMac verwendet immer noch den klassischen iMac-Kleber — nicht wie befürchtet diesen klebrigen Albtraum aus dem iPad.

    • Verklebte Desktops mögen wir eigentlich nicht - aber wenn du unbedingt darauf bestehst, dann ist diese Art von auftrennbarem Schaumstoffkleber unsere erste Wahl, seit wir ihn zum ersten Mal beim 2012er iMac gesehen haben. Er lässt sich leicht mit unserem handlichen Schneidrad aufschneiden.

    • So wie immer ist es allerdings auch nicht. Die überraschend flache Schneidbewegung ist beunruhigend holprig - zum Glück rollt unser Pizzaschneider nur über eine Reihe von schützenden Kunststoff-Schraubpfosten, nichts Empfindliches.

    • Im Gegensatz zu früheren iMacs besteht der Zugang zu den Innereien aus einem einzigen Stück Glas - eine weitere blockierende Metallblende ist nicht mehr vorhanden. Die Kabel haben ausreichend Spiel und es gibt keine Fallen!

    • Wir können es kaum erwarten, uns diese kühlerähnlichen Teile genau anzuschauen - könnten es Resonanzkammern für die Lautsprecher sein?

  6. iMac M1 24" Teardown: Schritt 6, Bild 1 von 3 iMac M1 24" Teardown: Schritt 6, Bild 2 von 3 iMac M1 24" Teardown: Schritt 6, Bild 3 von 3
    In diesem Schritt verwendetes Werkzeug:
    Marlin Screwdriver Set - 5 Precision Screwdrivers for iPhone
    $19.99
    Kaufen
    • Unser 2,5 mm Außensechskantschrauber kommt selten zum Einsatz (aber vielleicht erinnerst du dich noch, welche Rolle er beim iPhone 6s Teardown gespielt hatte) - hier wird er benötigt, um die Abstandsschrauben des Logic Board zu entfernen. Zum Glück ist er bei unserem iPhone Marlin Kit dabei und so sind wir gut gerüstet!

    • Schön zu sehen, dass auch bei unglaublich dünnen Computern die Schrauben Vorrang vorm Kleber haben können. Hallo iPad Team, hast du aufgepasst?

    • Das Logic Board hat die gleiche Größe wie das des lüfterlosen M1 MacBook Air und ist im künstlichen "Unterkinn" des iMac untergebracht.

    • Anders als im MacBook Air wird dieser M1 aktiv von zwei Lüftern gekühlt. Jeder der Lüfter bläst nach innen über das Logic Board, wo ein Kühlkörper die Wärme vom M1 mit Hilfe einer kupfernen Heatpipe und zwei kürzeren Kühlkörpern ableitet.

    • Wir werden uns die Lüfter später noch einmal genauer ansehen, aber einem blanken Logic Board können wir einfach nicht widerstehen!

  7. iMac M1 24" Teardown: Schritt 7, Bild 1 von 2 iMac M1 24" Teardown: Schritt 7, Bild 2 von 2
    • Dank der kompakten M1 Architektur ist dies das bislang kleinste iMac Logicboard. Darauf stecken einige Komponenten:

    • Apple APL1102/339S00817 64-bit "M1" 8-Kern SoC (System-on-a-Chip).

    • SK Hynix H9HCNNNCRMMVGR-NEH 8 GB (2 x 4 GB) LPDDR4 Speicher

    • Kioxia KICM225VE4779 128 GB NAND Flash Speicher

    • Murata 339S00763 Wi-Fi/Bluetooth Modul

    • Apple APL1096/343S00474 Power Management Schaltkreis

    • Apple APL1097/343S00475 Power Management Schaltkreis

    • Richtek RT4541GQV Power Management Schaltkreis

  8. iMac M1 24" Teardown: Schritt 8, Bild 1 von 3 iMac M1 24" Teardown: Schritt 8, Bild 2 von 3 iMac M1 24" Teardown: Schritt 8, Bild 3 von 3
    • Auf der Rückseite finden sich weitere Komponenten:

    • Kioxia KICM225VE4779 128 GB NAND Flash Speicher

    • Macronix MX25U6472F 64 MB serieller NOR Flash Speicher

    • Broadcom BCM57762 Ethernet (LAN) Controller

    • Infineon (vormals Cypress Semiconductor) CYPDC1185B2-32LQXQ USB-C Interface Controller

    • Texas Instruments TPS259827ON 15 Ampère Smart eFuse mit Überwachung des Laststroms und einstellbarem transienten Fehlermanagement (Schaltungsschutz- und Leistungsmanagementlösung)

    • Cirrus Logic CS42L83A Audio Chip

    • Ein mysteriöser Button mit drei LEDs daneben—wofür könnte dieser sein? Diagnose? Eine geheime Telegrafie-Verbindung mit Morse-Codes zu Tim Cook? Schreibt eure Ideen in die Kommentare!

  9. iMac M1 24" Teardown: Schritt 9, Bild 1 von 2 iMac M1 24" Teardown: Schritt 9, Bild 2 von 2
    • Kommen wir zu den Anschlüssen! Die USB-C Platinen lassen sich wie die Abdeckung der alten Zigarettenanzünder in den Autos nach oben klappen. So können sie einfach vom unglaublich dünnen Verbindungsboard entfernt werden.

    • Sogar beim "Pro" iMac waren alle Ports auf der Hauptplatine verlötet. Obwohl ein Desktop Computer weniger anfällig für eine Abnutzung der Anschlüsse durch starken Gebrauch ist, ist es immer schön zu sehen, wenn eine einzelne Komponente separat getauscht werden kann .

    • Sogar diese kleinen Kerle sind farblich abgestimmt. Wir sind nicht immer mit Apples Entscheidungen einverstanden, aber es besteht kein Zweifel daran, mit welchem Aufwand einige verbunden sind.

  10. iMac M1 24" Teardown: Schritt 10, Bild 1 von 2 iMac M1 24" Teardown: Schritt 10, Bild 2 von 2
    • Nun da dieses hauchdünne Verbindungsboard draussen ist, können wir weitere Schaltkreise identifizieren:

    • ASMedia ASM3142 PCIe-zu-USB 3.1 Controller der 2. Generation

    • Texas Instruments CD3218B12 USB-C USB-PD-Controller (Controller für die Leistungsübertragung)

    • Intel JHL8040R Thunderbolt 4 retimer (Thunderbolt Treiber und Repeater)

    • ASMedia ASM1543 10 Gbps 4:2 Multiplex Switch mit USB-C 3.1 Kompatibilität

    • Analog Devices (vormals Linear Technology) LTC3890-2 Zweiphasen synchroner Abwärtswandler

    • Texas Instruments TMP464 Fünfkanal präzisions Temperatur Sensor mit I2C Anschluss

    • Analog Devices SSM3515B 31 Watt class-D Audio Verstärker (2 Stück für Stereoausgabe)

  11. iMac M1 24" Teardown: Schritt 12, Bild 1 von 3 iMac M1 24" Teardown: Schritt 12, Bild 2 von 3 iMac M1 24" Teardown: Schritt 12, Bild 3 von 3
    • Wenn du - so wie wir und einige scharfsichtige Leute bei Twitter vermutest, dass diese glänzenden Metallkammern Teile des neuen Lautsprechersystems wären - liegst du richtig!

    • Sie sind unwahrscheinlich dünn (an der Öffnung etwa 1,5 mm), aber ihre ausgedehnte Oberfläche entspricht ziemlich viel Innenvolumen und damit mehr Luft und einem volleren Klang. Eine ziemlich raffinierte Nutzung dessen, was sonst verlorener Raum sein könnte!

    • Apple ist besessen davon, die Audioqualität in ihrer gesamten Produktpalette hoch zu halten. Dies zeigt sich in unseren neueren Teardowns, von Kopfhörern bis zu den AirTags.

    • Air bedeutet ja Luft: Unser Mittelklasse-iMac ist mit zwei kleinen Lüftern ausgestattet (im Gegensatz zu nur einem im Basismodell). Dies ist das erste Mal, dass ein M1-Gerät mit zwei Lüftern ausgestattet ist - und das sollte mehr als genug sein, wenn man bedenkt, wie gut das komplett lüfterlose M1 MacBook Air mit dem gleichen Chip zu funktionieren scheint.

  12. iMac M1 24" Teardown: Schritt 13, Bild 1 von 3 iMac M1 24" Teardown: Schritt 13, Bild 2 von 3 iMac M1 24" Teardown: Schritt 13, Bild 3 von 3
    • Als Nächstes zoomen wir auf die Batterieplatine. Die beiden Pins am Ausgangsstecker zeigen 3V, was darauf schließen lässt, dass es sich wahrscheinlich um CMOS-Batterien handelt, die parallel geschaltet sind. Aber warum zwei davon? Und warum die seltsame Platzierung in der Mitte des Gehäuses?

    • Normalerweise würden wir eine einzelne CR2032 Batterie erwarten, die den NVRAM schützt, so wie an vorherigen iMacs.

    • Wir wetten: das neue iMac Design war zu dünn für eine CR2032 auf dem Logic Board. So ist das wohl — sie konnten die Batterie eines AirTags nicht hineinquetschen. Also benutzte Apple stattdessen zwei halbhohe CR2016er, und hat sie hier drüben versteckt, um den Platz freizuhalten.

    • Bei näherer Betrachtung erkennt man unter der Batterieplatine die getarnte Zuglasche an eines elastischen Klebestreifens - das gleiche Ding, mit dem auch der iPhone-Akku befestigt ist.

    • Wir sind Fans dieses elastischen Klebestreifen, besonders wenn die Alternative darin besteht, an einem festgeklebten Smartphone-Akku herumzustochern, aber seine Verwendung hier scheint ... merkwürdig.

    • Auch hier wird das dünne Design die Anwort geben: Es handelt sich um eine hauchdünne Platte, die mit einem hauchdünnen Klebestreifen fixiert wird.

    • Solange die Platine festgeklebt ist, kann keine der Batterien entfernt oder ausgetauscht werden. Glücklicherweise sollte der Austausch nicht häufig vorkommen, aber er wird sicherlich unbequem sein.

  13. iMac M1 24" Teardown: Schritt 14, Bild 1 von 3 iMac M1 24" Teardown: Schritt 14, Bild 2 von 3 iMac M1 24" Teardown: Schritt 14, Bild 3 von 3
    • Was können wir noch aus diesem iMacPad herausschütteln? Wir finden:

    • Eine modulare Kopfhörerbuchse. Eine gute Nachricht, wenn man bedenkt, dass dies der meistbenutzte Anschluss sein dürfte. Am dünnen Gehäuse gibt es doch einen Lichtblick: Der Kopfhöreranschluss ist nicht auf der Rückseite.

    • Eine Einschalttaste, montiert an einer stabilen Metallhalterung, die direkt an das Gehäuse eingeklebt ist. Sie wird über ein kleines Gelenk betätigt.

    • Die Dreifach-Mikrofon-Baugruppe in "Studioqualität": zwei nach oben und ein nach vorne gerichtetes in der Nähe der Kamera.

  14. iMac M1 24" Teardown: Schritt 15, Bild 1 von 3 iMac M1 24" Teardown: Schritt 15, Bild 2 von 3 iMac M1 24" Teardown: Schritt 15, Bild 3 von 3
    • Das Apple-Logo auf der Rückseite leuchtet vielleicht nicht wie bei den klassischen MacBooks, aber es strahlt definitiv immer noch. Wie frühere iMacs hat er einen Ausschnitt, der als praktisches Fenster für eine Patch-Antenne dient.

    • Die Display-Abdeckung verfügt über zwei horizontale Schlitze, die an entsprechenden Laschen im Gehäuse hängen - so wird das Display sicher befestigt. Bisherige Erfahrungen, aber keine Markierungen, weisen auf LG Display als wahrscheinlichen Hersteller dieses Panels hin.

    • Die Scharniermechanik des Standfußes ist von außen nicht mehr zugänglich, entscheide dich also von Anfang an für VESA oder schweige für immer - oder benutze eine iMac Opening Wheel (Öffnungswerkzeug).

  15. iMac M1 24" Teardown: Schritt 16, Bild 1 von 3 iMac M1 24" Teardown: Schritt 16, Bild 2 von 3 iMac M1 24" Teardown: Schritt 16, Bild 3 von 3
    • Wie versprochen tauchen wir wieder in diese glänzende neue Tastatur ein. Obwohl es eine Neuauflage ist, bleibt sie doch eine harte Nuss zum Knacken, aber das Dreigestirn aus kräftigem Saugheber, Isopropylalkohol und Geduld zahlt sich aus.

    • Die TouchID-Taste mag ja auf der Oberseite wie eine normale Taste aussehen, darunter verbirgt sich aber etwas, was einem iPhone 7 TouchID-Sensor stark ähnelt.

    • Was passiert, wenn der TouchID-Sensor der Tastatur ausgetauscht wird? Sie verbindet sich ganz normal und die TouchID-Taste klickt - aber hoppla, mit deinem Fingerabdruck passiert nichts. Sieht so aus, als ob jeder TouchID-Sensor mit seiner Tastatur gekoppelt ist.

    • Völlig überraschend ist das nicht: Touch-ID-Sensoren sind schon seit Jahren kryptografisch mit der Originalhardware gekoppelt. Aber diese Touch-ID-Sensoren sind neu, also haben wir weiter getestet:

    • Zwei iMacs, eine Tastatur: Sobald eine Tastatur mit einem iMac verbunden ist, muss die Verbindung aufgehoben werden, damit sie mit einem anderen iMac verbunden werden kann. Das Aufheben der Kopplung einer Tastatur macht das auf dem iMac gespeicherte TouchID-Profil ungültig, auch wenn es später erneut mit derselben Tastatur gekoppelt wird.

  16. iMac M1 24" Teardown: Schritt 17, Bild 1 von 3 iMac M1 24" Teardown: Schritt 17, Bild 2 von 3 iMac M1 24" Teardown: Schritt 17, Bild 3 von 3
    • Das neue Netzteil (inklusive der integrierten Ethernet-Buchse) mag vielleicht jetzt außerhalb liegen, unseren Werkzeugen kann es aber nicht entgehen! Wir mussten das schwere Gerät herausholen, es hat sich aber gelohnt.

    • Einige Reparaturvorteile: Wenn das Netzteil kaputt geht, lässt es sich leicht ersetzen. Es ist auch ein Vorteil, dass jetzt im Inneren des iMacs selbst keine großen Kondensatoren offen liegen (so wie bei vorherigen Generationen), beim Herumstochern kann jetzt nicht mehr so viel passieren.

    • Auf der anderen Seite gibt es keinen Kondensatorentausch mehr - man kommt nicht in das Ding hinein, ohne es zu zerstören.

    • Innen sieht es ähnlich aus, wie bei einem Standard-Apple MacBook Netzteil, außer mit durchgehendem Netzwerkkabel.

    • Vermutlich verstärkt die winzige Ethernet-Platine und leitet das Internet durch das schwarze Kabelbündel.

    • Rote Kabel speisen den Strom in die magnetische Nabelschnur (nicht MagSafe) ein.

    • Das Netzteil kann ordentliche 143 Watt pumpen, bei unseren Tests hat der iMac maximal 60 Watt gezogen. Da ist noch eine Menge Luft für hungrige USB-Peripheriegeräte.

  17. iMac M1 24" Teardown: Schritt 18, Bild 1 von 1
    • Und so endet unser bisher violettester Teardown — sorry Pixel.

    • Apples neuester iMac folgt den anderen M1-Geräten auf einem interessanten, aber auch wenig reparaturfreundlichen Weg.

    • Eine Menge eindrucksvoller Ingenieurskunst wurde aufgebracht, um dieses Gerät so dünn wie möglich zu gestalten, aber mal ganz ehrlich: braucht wirklich jemand einen superdünnen All-In-One-Desktop? Die Richtung, die Apple einschlägt, bleibt weiterhin rätselhaft.

    • Bleib' dran! Als nächstes auf dem Teardown-Tisch haben wir das neue Apple TV und die Siri Remote und vielleicht sogar ein iPad Pro - also schau' immer wieder vorbei.

    • Wie immer hat unsere Reparaturbewertung das letzte Wort:

  18. Fazit
    • Die Lüfter, die USB-Anschlüsse, der Kopfhöreranschluss, der Netzschalter, die Lautsprecher und die Webcam sind alle vernünftig modular aufgebaut und können im Bedarfsfall repariert werden.
    • Das externe Netzteil lässt sich sehr leicht austauschen, aber schwer reparieren.
    • Das Display ist mühsam zu entfernen und zu ersetzen, aber es ist die am besten erreichbare Komponente.
    • Der interne Speicher kann nicht abgeändert werden - ein Tiefschlag für Reparaturen, Upgrades, Datenwiederherstellung und sogar für die Sicherheit.
    • Die Speicherchips sind direkt mit dem M1-System verlötet; es ist praktisch nicht möglich sie zu ersetzen oder aufzurüsten.
    • Der einzig mögliche Zugang erfolgt über das verklebte Display, dadurch werden alle Reparaturen sehr mühsam.
    Reparierbarkeits-Index
    2
    Reparierbarkeit 2 von 10
    (10 ist am einfachsten zu reparieren)

Besonderer Dank geht an diese Übersetzer:innen:

en de

91%

Diese Übersetzer:innen helfen uns, die Welt zu reparieren! Wie kann ich mithelfen?
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Kyle Smith

Mitglied seit: 02/01/21

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93 Kommentare

Awesome teardown so far, and I’m very relieved that they didn’t switch to a stronger screen adhesive!

Cero - Antwort

Adhesive…humbug! Give me magnets.

barryjaylevine - Antwort

Why? There is nothing upgradeable in the chassis. One can’t upgrade the SSD or RAM so what’s the point of going inside it other than that rare time to maybe clean the dust out of it?

Eduardo Gomez -

Yeh that's true ..like having a ton of space inside and can’t even have a upgradable m.2 slot thts way too bad. I mean they cold have give a spare slot somewhere.

Honey Pawar -

Is the glass chin color changeable?

John A - Antwort

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