News vom 04.04.2016:
“My album will never never never be on Apple. And it will never be for sale… You can only get it on Tidal.”. Das schrieb Kanye West noch am 16.02. auf seinem Twitter-Account und machte damit ordentlich Werbung für das Streaming-Produkt Tidal seines Rap-Kollegen Jay Z. Der Wind scheint sich nun allerdings gedreht zu haben, dass einstige “forever Tidal-Exclusive” Album, das “nie, nie, niemals auf Apple” erscheinen sollte, gibt es nun in den Streaming-Angeboten von Apple, Google und Spotify. Soviel dazu.
News vom 16.02.2016:
In den letzten Tagen wurden wir Zeuge, wie sich Kanye West auf Twitter zum Affen machte, aber der Reihe nach:
Shut the fuck up and enjoy the greatness.
— KANYE WEST (@kanyewest) 15. Februar 2016
Das werden wir.
Kanye West hat in dieser Woche sein mittlerweile siebtes Studio-Album veröffentlicht . „The Life of Pablo“ feiert sein Debüt über die Streaming-Plattform Tidal. Dieser Exklusiv-Release verhalf Tidal zu neuer Beliebtheit. Mit dem Album-Release schafft es die App auf Platz eins der US-iOS-Charts.
Das hindert Kanye nicht daran, dem Rest der Menschheit unter die Nase zu reiben, dass sein Album nur auf Tidal erhältlich sein wird:
My album will never never never be on Apple. And it will never be for sale… You can only get it on Tidal.
— KANYE WEST (@kanyewest) 15. Februar 2016
Darauf gab es auch unterhaltsame Antworten verschiedener User:
@kanyewest sorry pic.twitter.com/LvPoN9r9cL
— Kenny Knox (@KennyKnox97) 15. Februar 2016
Kanye’s album will only be on tidal? Oh sick it’s kinda like it never even came out.
— Lane Pieschel (@TurboHater) 15. Februar 2016
“exclusive to Tidal” basically means searching “zippyshare & CDQ”
— Desus Nice (@desusnice) 14. Februar 2016
Auf die Tidal-Einnahmen ist Kanye West offensichtlich dringend angewiesen, denn er steht eigenen Angaben zufolge mit ganzen 47 Millionen US-Dollar in den Miesen. Interessant, wenn man bedenkt, dass er gerade auf die Fertigstellung seiner 20-Millionen-Dollar-Villa wartet.
Aus seinen finanziellen Schwierigkeiten macht Kanye West kein Geheimnis. Über seinen Twitter-Kanal schnorrte er zuletzt öffentlich Google-CEO Larry Page und Facebook-CEO Mark Zuckerberg um Unterstützung an. Eine Antwort erhielt Kanye nicht.
Mark Zuckerberg invest 1 billion dollars into Kanye West ideas
— KANYE WEST (@kanyewest) 14. Februar 2016
Mark Zuckerberg I know it’s your bday but can you please call me by 2mrw…
— KANYE WEST (@kanyewest) 15. Februar 2016
hey Larry Page I’m down for your help too …
— KANYE WEST (@kanyewest) 15. Februar 2016
Im nächsten Tweet bettelt Kanye West geradezu danach, dass man Tidal abonnieren soll:
Please for all music lovers. Please subscribe to tidal!!! I decided not to sell my album for another week. Please subscribe to tidal.
— KANYE WEST (@kanyewest) 14. Februar 2016
Das ist der Zeitpunkt der Kanye West doch noch eine Antwort einer prominenten Person einbringt. Edward Snowden fand die Bettelei wohl bemitleidenswert und zog einen Vergleich ( der auch auf ein Jeb-Bush-Video abzielt ) in seinem Tweet heran:
“please clap” https://t.co/iAHUHlN3X1
— Edward Snowden (@Snowden) 15. Februar 2016
Das Netz feiert Edward Snowden natürlich dafür:
@Snowden @fart @kanyewest Edward Snowden should be pardoned just for this tweet.
— Jimfromla (@Jimfromla) 15. Februar 2016
@Snowden @kanyewest there is no level of owned over getting owned by Snowden.
— SkipperBlue (@SkippleBlue) 15. Februar 2016
Musik gratis und legal über das Internet streamen