Die Polizei von New York hat einen Roboterhund zu einem Einsatz mitgenommen. Die Polizei wurde in der Bronx zu einer gefährlichen Situation gerufen, wie man hier auf Twitter lesen kann. In einem Video, das bei dem Einsatz aufgenommen wurde, sieht man, wie die Polizisten den Hund verkabeln und für den Einsatz vorbereiten. Dann gehen drei Beamte zusammen mit dem Hund zum Tatort vor. Den eigentlichen Einsatz(zweck) zeigt das Video nicht. Man sieht dann nur wieder, wie der Roboterhund zurückmarschiert und brav vor seinem Betreuer Halt macht. Ein Beobachter der Szene bezeichnet den Hund als gruselig.
Bei dem “Digidog” handelt es sich um einen Roboterhund von Boston Dynamics. Dieser ist für seinen Polizeieinsatz blau-schwarz-gelb lackiert.
Ein Polizeisprecher erklärte laut der New York Post, dass die Polizei den Roboter derzeit testen würde. Er sei mit Lichtern und Kamera ausgestattet und soll den Polizisten somit ein Echtzeitbild vom Tatort liefern. Zudem würde der Roboterhund eine „Zweiwege-Kommunikation“ ermöglichen: Damit ist vermutlich gemeint, dass er Mikrofon und Lautsprecher besitzt. Die Polizei kann also über den Digidog mit Verdächtigen oder Geiselnehmern sprechen.
Vermutlich soll der 35 Kilogramm schwere Digidog einen gefährlichen Tatort aufklären, bevor Polizisten vorgehen. Für diesen Zweck kann er problemlos auch Treppen steigen. Mit Hilfe von KI soll er sich auch in schwierigen Umgebungen zurecht finden. Letztendlich soll der Roboterhund Leben schützen, indem er gefährliche Orte auskundschaftet und für die vorgehenden Polizisten sozusagen Augen und Ohren ist.
Der Einsatz jetzt in der Bronx war nicht der erste. Bereits vor einigen Monaten kam Digidog in Brooklyn und danach in Queens zum Einsatz.
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