Plünderungen in den USA: Apple trackt und sperrt gestohlene iPhones – Apple Stores werden verbarrikadiert

| 22:22 Uhr | 0 Kommentare

Diebstahl lohnt sich nicht. Das sollte man eigentlich wissen – für alle, die das vergessen haben, frischt Apple das Gedächtnis nochmals auf. So melden sich in den USA einige Nutzer in sozialen Netzwerken und berichten, dass gestohlene iPhones derzeit deaktiviert werden. Die Geräte stammen aus den aktuellen Plünderungen in den USA. Zudem bemüht sich Apple derzeit seine Stores vor neuen Plünderungen und Schäden zu schützen, indem die Geschäfte verbarrikadiert werden.

Kill-Switch für das iPhone

Mit den Protesten gegen den gewaltsamen Tod des US-Amerikaners George Floyd gingen auch Vandalismus und Plünderungen einher. Dabei machten die Raubzüge auch nicht vor Apple Stores halt und so kam es zu einer Vielzahl von gestohlenen Apple-Geräten. Unter anderem wurden Apple-Filialen in New York, Los Angeles und Washington geplündert. Besonders beliebt war hierbei das iPhone.

Nun mehren sich die Meldungen, dass die gestohlenen iPhones plötzlich den Dienst verweigern. So berichten die neuen Besitzer von einer Meldung auf dem Display, die klarstellt, dass es sich hier um „heiße Ware“ handelt. Bei der Gelegenheit wird das Gerät geortet und die Polizei benachrichtigt. Leider trifft es dabei auch Nutzer, die das Gerät ohne bösen Hintergedanken über eBay und Co. gekauft haben.

In der Vergangenheit haben wir bereits des Öfteren gehört, dass gestohlene Demo-Geräte den Dienst verweigern, sobald sie den heimischen Apple Store unfreiwillig verlassen. Hier setzt Apple einen Kill-Switch ein, sobald sich das Gerät längere Zeit außerhalb der Reichweite seines Wi-Fi-Netzwerks befindet. Offensichtlich hat Apple auch einen Diebstahlschutz in Verkaufs-Geräte untergebracht. Anhand der Seriennummer lässt sich einfach abgleichen, ob das iPhone regulär erworben wurde oder nicht.

Apple schützt seine US-Stores vor Plünderungen

Derweil hat Apple seine US-Stores vor weiteren Plünderungen abgesichert. So bleiben zahlreiche Geschäfte des Unternehmens während der Zeit der Proteste geschlossen. Einige wurden sogar regelrecht verbarrikadiert, wie uns einige Twitter-Nutzer zeigen:

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