Während der Corona-Pandemie gehörte Twitter zu den ersten großen US-Unternehmen, die ihren Mitarbeitern die Tätigkeit vom Home-Office aus erlaubte. Dabei wurden offenbar so gute Erfahrungen gesammelt, dass Twitter nun einen Schritt weitergeht. Wie das Unternehmen in einem Blog-Eintrag mitteilt, dürfen alle Mitarbeiter dauerhaft vom Home-Office aus arbeiten. Einzige Einschränkung: Der Mitarbeiter muss Aufgaben haben, die auch dauerhaft im Home-Office erledigt werden können, aber selbst in dem Punkt zeigt sich Twitter flexibel.
Mehr zum Thema Home-Office auf pcwelt.de
Seinerzeit habe man schnell auf die Krise reagiert und die Mitarbeiter ins Home-Office geschickt, um deren Gesundheit zu schützen. Man erwarte nun von keinem Mitarbeiter, dass er wieder in die Büros zurückkomme. “Wir waren in der einzigartigen Lage, schnell zu reagieren und es den Menschen zu ermöglichen, von zu Hause aus zu arbeiten”, erklärt Twitter und fügt hinzu: “Die letzten Monate haben bewiesen, dass wir das schaffen können. Wenn unsere Mitarbeiter sich also in einer Rolle und in einer Situation befinden, die es ihnen ermöglicht, von zu Hause aus zu arbeiten und sie dies für immer tun wollen, dann werden wir das ermöglichen.”
Ansonsten plane man auch in den Büros einige zusätzliche Vorkehrungen zum Schutz der Gesundheit der Mitarbeiter, sodass auch jeder Mitarbeiter sicher in sein Büro zurückkehren könne.
Twitter betont aber auch, dass grundsätzlich gelte: Ob die Büros wieder öffnen, entscheidet das Unternehmen. Ob die Mitarbeiter aber wieder zurück in ihre Büros wollen, dürfe jeder Mitarbeiter letztendlich selbst entscheiden. Mit einigen wenigen Ausnahmen sei die Öffnung der Twitter-Büros nicht vor September 2020 geplant und diese Öffnungen werden vorsichtig und schrittweise erfolgen.
Vor September erlaubt Twitter seinen Mitarbeitern mit wenigen Ausnahmen keinerlei Geschäftsreisen. Für dieses Jahr seien auch keine Firmenveranstaltungen geplant. Der Blog-Eintrag schließt mit den Worten: “Wir sind stolz auf die frühzeitigen Maßnahmen, die wir ergriffen haben, um die Gesundheit unserer Mitarbeiter und unserer Gemeinden zu schützen. Das wird auch weiterhin unsere oberste Priorität bleiben, wenn wir die Unbekannten der kommenden Monate durcharbeiten.”