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Simulation

Tech-Milliardäre forschen, um aus der Matrix auszubrechen

Freimaurer, Aliens und Reptiloiden sind out: Der neueste Verschwörungstrend ist die Matrix. Laut einem aktuellen Bericht im New Yorker ist die Simulationstheorie mittlerweile so populär, dass zwei Tech-Milliardäre Geld in deren Erforschung investieren.

Diese Information kommt von Sam Altman, Präsident des Gründerzentrums Y Combinator. Demnach haben die zwei Milliardäre heimlich Forscher engagiert. Diese sollen herausfinden, wie wir Menschen aus der Matrix-ähnlichen Simulation ausbrechen können. Laut der Theorie ist die Realität, die wir Menschen erleben, nur eine Computersimulation.

Welche zwei Tech-Milliardäre das sind, ist nicht bekannt. Zumindest ist bekannt, dass auch Elon Musk an die Simulationstheorie glaubt. Laut ihm sind wir Computer-generierte Einheiten in einem fortgeschrittenen Civilization-Video-Game. Laut einem Analystenbericht der Bank of America besteht zumindest eine 20- bis 50-prozentige Chance, dass wir in einer Matrix leben.

Gehirn in die Cloud

Altman selbst sieht laut dem New-Yorker-Artikel die Gefahr nicht in den Erschaffern dieser Simulation, sondern den Geräten, die die Menschen erschaffen. „Unsere Handys beherrschen uns bereits. Die Verbindung hat begonnen und verbinden ist das beste Szenario. Entweder werden wir die künstliche Intelligenz beherrschen oder die künstliche Intelligenz uns.

In der verrücktesten Version dieses Szenarios könnte er sich vorstellen, das menschliche Gehirn mit den Maschinen zu verschmelzen. „Ich würde es lieben, wenn unsere Gehirne in die Cloud hochgeladen werden. Die Menschheit braucht ein Level Up. Entweder werden unsere Nachkommen die Galaxie erobern oder für immer aussterben.“

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