Smartwatches und Fitness-Tracker im Test Apple, Garmin, Samsung – Kampf der Spitzenreiter

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Smartwatches und Fitness-Tracker im Test - Apple, Garmin, Samsung – Kampf der Spitzenreiter

Wer macht das Rennen? Huawei Watch 4, Apple Watch Series 9, Garmin Forerunner 265 und Samsung Galaxy Watch6 (von links nach rechts). © Christian Hagemann

Welche Smartwatches und Fitness-Tracker sind im Test am besten? Mit welchen lässt sich sparen? Hier finden Sie Antworten – und Ihren persönlichen Testsieger.

Smartwatches und Fitness-Tracker im Test Testergebnisse für 154 Smartwatches und Fitness-Tra­cker freischalten

Smartwatches und Fitness-Armbänder sind mitt­lerweile echte Multitalente: Sie dienen als Puls- und Höhen­messer, zählen Schritte, berechnen zurück­gelegte Stre­cken und den Kalorien­verbrauch und analysieren das Schlaf­verhalten. Mit manchen kann man zudem Musik abspielen, telefonieren oder Nach­richten senden und empfangen. Wer will, findet sogar Modelle, die EKGs erstellen, den Blut­druck messen oder kontaktloses Bezahlen ermöglichen.

Unsere Daten­bank mit mehr als 150 Geräten bietet die ganze Palette: Testsieger, Geräte mit besonders ausdauernden Akkus oder güns­tige Geheimtipps, die zum geringen Preis viel Leistung bieten. Im Februar 2024 haben wir 13 Smartwatches und Fitness-Tracker ergänzt – darunter die neue Garmin Venu 3, Google Pixel Watch 2 und die Apple Watch Series 9 mit Mobilfunk.

Warum sich der Smartwatches- und Fitness-Tracker-Test für Sie lohnt

Test­ergeb­nisse

Unser Test präsentiert Ihnen Ergeb­nisse für alle Smartwatches und Fitness-Tracker, die wir seit Herbst 2019 geprüft haben. Darunter hoch­preisige Smartwatches von Apple oder Garmin, aber auch güns­tige Fitness-Tracker von Samsung, Huawei oder Fitbit. Insgesamt befinden sich 154 Produkte in der Daten­bank, davon sind 123 liefer­bar.

Die besten Smartwatches und Fitness-Tracker für Sie

Die Test­ergeb­nisse der Stiftung Warentest können Sie nach individuellen Wünschen filtern – zum Beispiel ein Preis­limit fest­legen oder sich nur Produkte mit sehr guten Fitness­funk­tionen oder langer Akku­lauf­zeit anzeigen lassen.

Kauf­beratung

Gute Smartwatches und Fitness-Tracker kosten mitunter weniger als 200 Euro. Welches Modell das richtige für Sie ist, hängt davon ab, für welche Zwecke Sie es einsetzen wollen. Es muss also nicht immer der Testsieger oder ein teures Modell sein. Unser Daten­bank zeigt Ihnen, welche Geräte sich für Ihre Bedürf­nisse eignen, gut und günstig sind.

Heft­artikel als PDF

Nach dem Frei­schalten erhalten Sie alle Testberichte zu Smartwatches und Fitness-Trackern aus unserer Zeit­schrift test seit 2019.

Smartwatches und Fitness-Tracker im Test Testergebnisse für 154 Smartwatches und Fitness-Tra­cker freischalten

Fitness-Tracker und Smartwatches im Vergleich

  • Fitness-Tracker beschränken sich weit­gehend auf Fitness­funk­tionen – Puls messen, Schritte zählen, Stre­ckenlängen berechnen. Zusatz­funk­tionen sind meist nur rudimentär ausgeprägt. Durch diese geringere Leistungs­fähig­keit sind die Sport­uhren im Test oft güns­tiger und halten mit einer Akkuladung länger durch als Smartwatches.
  • Smartwatches haben meist mehr Funk­tionen drauf: Viele können nicht nur Fitness­daten messen, sondern etwa auch Anrufe entgegen­nehmen, Kurz­nach­richten anzeigen und beant­worten, beim Navigieren helfen, kontaktlos bezahlen oder Musik abspielen – sei es aus dem internen Speicher oder über Musik-Streaming­dienste. Manche verfügen auch über eine eSim, sodass sie ohne Smartphone auf Mobil­funk­netze zugreifen können. Solche Uhren ermöglichen Telefonate und Messaging.
    Wie gut die Gesund­heits­funk­tionen von Smartwatches sind – etwa in den Bereichen Schlaf­analyse, Kalorien­verbrauch und Sauer­stoff­sättigung, haben wir exemplarisch an drei Modellen geprüft. Hier geht es zum Test der Smartwatch-Gesundheitsfunktionen.

Tipp: Schon vor dem Frei­schalten können Sie Inhalte aus der Tabelle sehen – beispiels­weise alle getesteten Geräte mit Abmessungen und Ausstattungs­merkmalen.

Wählerisch im Zusammen­spiel mit dem Handy

Fitness-Tracker und Smartwatches entfalten ihre volle Funk­tions­vielfalt oft nur im Zusammen­spiel mit einem Smartphone (hier finden Sie alle Smartphones im Test). Manche Uhren sind bei der Part­nerwahl wählerisch und akzeptieren nur Handys desselben Anbieters oder mit demselben Betriebs­system: So lassen sich etwa Apples Smartwatches nur auf iPhones ein – Googles Pixel Watch datet nur Android-Handys. Damit Sie ein Modell wählen können, das sich mit Ihrem Handy verträgt, haben wir in die Produkt­daten­bank entsprechende Filter­optionen integriert.

So prüfen wir Smartwatches und Fitness­uhren im Test

Um die besten Smartwatches und Fitness-Tracker zu finden, untersucht die Stiftung Warentest, wie genau die Geräte Puls, Schritt­zahl, Stre­ckenlängen und Höhen­angaben ermitteln. Dafür scheuchen wir unsere Test­personen über den Sport­platz – sowohl im Lauf­schritt als auch per Rad. Mithilfe eines besonders präzisen Brust­gurts erfassen wir die Herz­frequenz und vergleichen diese Referenz mit den Mess­werten der Smartwatches und Fitness-Tracker.

Neben diversen Zusatz­funk­tionen testen wir auch, wie leicht sich die Geräte bedienen lassen und wie viel Kondition die Akkus haben. Alle Modelle müssen Fall-, Stoß- und Kratz-Tests über sich ergehen lassen. Und da sie sensible medizi­nische Daten sammeln, prüfen wir auch das Daten­sende­verhalten ihrer Apps sowie die Daten­schutz­erklärungen der Anbieter.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 16.04.2024 um 10:46 Uhr
    Vorsicht bei Aluminium-Uhren?

    @PseudoAnonymerNutzer: Ohne Herstellerangaben oder weitergehende Analyse ist es eher schwierig durch bloße Sichtung zweifelsfrei sicherzustellen, ob eine Uhr auf der Rückseite vollständig eloxiert ist. Hier könnte ggfs. der Kundensupport des Anbieters weiterhelfen.

  • PseudoAnonymerNutzer am 15.04.2024 um 17:53 Uhr
    Vorsicht bei Aluminium-Uhren?

    @Stiftung_Warentest: Ok. Gibt es denn eine Möglichkeit zu erkennen, ob eine Uhr auf der Rückseite vollständig eloxiert ist (da somit das Risiko sehr deutlich geringer ist)?

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 15.04.2024 um 11:33 Uhr
    Vorsicht bei Aluminium-Uhren?

    @PseudoAnonymerNutzer: Es ist nicht auszuschließen, dass bei längerem Tragen Aluminium in geringem Maße aus dem Gehäuse herausgelöst wird. Bei einer vorliegenden Allergie gegenüber Aluminium können ggfs. schon geringe Mengen eines Stoffes ausreichen, um eine allergische Reaktion auszulösen. Dies sollte bei Beschwerden von einem Arzt abgeklärt werden. Wenn keine Allergie vorliegt, dürfte die tatsächliche Menge, die aus einem festen Werkstück wie einem Uhrengehäuse herausgelöst und danach vom Körper aufgenommen wird, vermutlich eher so gering sein, dass gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Aluminium-Aufnahme über die Haut unwahrscheinlich sind.

  • PseudoAnonymerNutzer am 12.04.2024 um 16:20 Uhr
    Vorsicht bei Aluminium-Uhren?

    Schweiß enthält Wasser und Salz. Bei Uhren mit Gehäuse aus Aluminium kann das - auch wenn Eloxierung, falls verwendet, zunächst einen gewissen Schutz bietet - zum Freisetzen von Aluminium auf der Haut führen? Z.B. auch bei der Pixel Watch 2, vermute die ist eloxiert?

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 27.03.2024 um 14:22 Uhr
    Apple-Watch

    @2.Brummkreisel: Für den weiteren Betrieb kommt es darauf an, was Sie damit machen möchten. Etwas mehr Freiheit erkauft man sich mit der eSim-Variante, die auch unabhängig vom Smartphone eine Mobilfunkverbindung herstellen kann. So werden Textnachrichten, Anrufe oder andere Internetdienste auch ohne Smartphone möglich. Um den vollen Funktionsumfang der Uhr nutzen zu können, wird dennoch ein iPhone benötigt.
    Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass wir an dieser Stelle keine weiteren Detailfragen beantworten können. Unsere Kommentarfunktion ist kein Support-Chat.