Android und BlackBerry abgeschlagen

iPhone-User haben die meisten Sex-Partner

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
iPhone-Besitzer sind sexuell deutlich aktiver als Nutzer von Android- und BlackBerry-Smartphones. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung der US-amerikanischen Online-Datingseite OKCupid.
Wer das iPhone kauft, hat mehr Sex(ualpartner).
Wer das iPhone kauft, hat mehr Sex(ualpartner).

iPhone-Besitzer sind sexuell aktiver als Nutzer von Android- und BlackBerry-Smartphones. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der US-amerikanischen Online-Datingseite OKCupid, die einen direkten Zusammenhang zwischen der Anzahl der Sexualpartner eines Users und der Art seines bevorzugten Mobiltelefons herstellt. Am gravierendsten fällt der Unterschied bei den Frauen aus: iPhone-Nutzerinnen hatten durchschnittlich 12,3 Sexualpartner. Bei Android- und BlackBerry-Userinnen fällt dieser Wert mit 6,1 bzw. 8,8 deutlich geringer aus.

Ähnlich verhält es sich auch bei den 30-jährigen Männern, die im Schnitt aber weniger Sexualpartner hatten als das weibliche Geschlecht. Auch hier führen iPhone-Besitzer mit durchschnittlich 10 Partnerinnen die Wertung deutlich vor BlackBerry- (8,1) und Android-Usern (6) an.

"Unsere Tabellen sprechen für sich selbst", erklärt OKCupid auf dem offiziellen Unternehmensblog die für einige doch etwas überraschenden Untersuchungsergebnisse. Ursprünglich habe man eigentlich lediglich eine Effizienzanalyse von Handykameras durchgeführt und sei mehr oder weniger nebenbei auf die brisanten Erkenntnisse gestoßen. "Wir haben alle möglichen Arten von Nutzerverhalten mit den verschiedenen Kameramodellen in Verbindung gebracht und dabei die Daten zu den Sexualpartnern von insgesamt 9.785 Smartphone-Besitzern gefunden", so die Schilderung.

"Auf den ersten Blick hören sich diese Ergebnisse natürlich sehr frech an. Bei näherer Betrachtung könnte ich mir aber durchaus vorstellen, dass sich dahinter ein wahrer Kern verbirgt", meint Markenexperte Markus Hübner, Geschäftsführer von Brandflow. Apple-Kunden seien in der Regel einfach generell extrovertierter und freizügiger, wohingegen BlackBerry-Nutzer eher dem Stereotyp des klassischen Business-Typen und Android-User dem des introvertierten Technikfreaks entsprechen würden, interpretiert Hübner.

Vielleicht leiden iPhone-Nutzer aber auch nur unter Selbstüberschätzung und Realitätsverlust. Die OKCupid-Statistik beruht nämlich allein auf den Angaben der User. (pte/haf)

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