Beeindruckende Hardware-Modifikation zeigt, wie ein iMac ohne „Kinn“ aussehen könnte

| 18:33 Uhr | 0 Kommentare

Ein Kritikpunkt, den wir zum aktuellen iMac des Öfteren gehört haben, betrifft das recht groß ausgefallene „Kinn“, sprich der Raum unter dem Bildschirm. Hier kommen allerhand Komponenten unter. So kann Apple das Display sehr dünn gestalten. Nun hat Io Technology eine iMac-Modifikation fertiggestellt, die sich unter anderem um dieses Merkmal kümmert. Die Gruppe ist für ihre Reparaturvideos bekannt und hat schon einige eindrucksvolle Modifikationen von Hardware vorgenommen.

Fotocredit: Io Technology / Bilibili

Ein neues Design für den iMac

Als Inspiration für die Modifikation wurde der iMac G4 angeführt. Der im Jahr 2004 veröffentlichte iMac hatte um das Display herum gleichmäßige Ränder. Während zunächst erwogen wurde, die meisten internen Komponenten des modifizierten iMac wie beim G4 in den Ständer zu verlagern, entschied man sich schließlich dafür, sie direkt hinter der Unterkante des Bildschirms zu platzieren, um das vordere Profil des Geräts zu verringern und ebenso das dünne Design weitgehend beizubehalten.

Zunächst wurde der iMac zerlegt und der Bereich unter dem Display („Kinn“) abgeschnitten, wobei die Kanten in die gleiche Form wie die Oberseite geschliffen wurden. Ein neues hinteres Gehäuse nimmt das Logic Board und weitere Komponenten auf, wobei einige zusätzliche Maßnahmen ergriffen wurden, um die erhöhten thermischen Bedingungen abzumildern.

Zusammen mit dem neuen Gehäuse wurde ein hintergrundbeleuchtetes Apple Logo aus lasergeschnittenem Acryl hinzugefügt, das an ältere MacBook Modelle erinnert. Io Technology entwickelte auch eine spacegraue Version des modifizierten 24 Zoll iMac mit schwarzen Einfassungen um das Display.

„DuanRui“ hat das Video auf der chinesischen Webseite Bilibili entdeckt und auf Twitter geteilt:

Kategorie: Mac

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