Viele Mähroboter im Test schaffen nur kleine Rasenflächen. Manche haben grobe Sicherheitsmängel. Wir sagen, welche störungsfrei mähen – und wie Sie den richtigen finden.
Mähroboter im Test freischalten
- Testergebnisse für 8 Mähroboter 04/2024
- Testergebnisse für 8 Mähroboter 04/2022
Liste der 16 getesteten Produkte
Rasenroboter versprechen, automatisch den Rasen zu mähen. Eine kleine ebene Fläche ohne Hindernisse schaffen denn auch fast alle. Aber sobald es uneben wird, Beete oder Bäume im Weg stehen oder gar durch eine Engstelle eine Nebenfläche zu finden ist, versagen viele Rasenmäher-Roboter. Wir zeigen, welche es schaffen. Und mit welchen Mährobotern sich Mähzeiten und Mähzonen einfach anpassen lassen – etwa per App.
Nur 6 der 16 Rasenroboter im Test mähen gut. Eine gute Gesamtnote verpassen alle Rasenmähroboter, weil sie Mängel in der Sicherheit aufweisen. Manche der Mängel sind so gravierend, dass wir die betreffenden Rasenmäher-Roboter mit Mangelhaft bewerten.
Warum sich der Mähroboter-Test für Sie lohnt
Testergebnisse
Unsere Tabellen zeigen Bewertungen für 16 Rasenroboter, darunter acht aus dem aktuellen Test 4/24 und acht aus test 4/22. Zu den geprüften Rasenrobotern gehören Modelle von Husqvarna, Worx, Stihl und Gardena. Die Preise reichen von 450 bis 1 750 Euro. Jeweils drei Modelle aus den beiden Tests mähen gut, darunter die jeweiligen Testsieger.
Der beste Rasenroboter für Sie
Mithilfe der Testergebnisse der Stiftung Warentest finden Sie Mähroboter für einfache oder komplexe Flächen. Manche sind komfortabel zu programmieren, bei einfachen Modellen hingegen lassen sich teils weder Uhrzeit noch Wochentag einstellen. Die Gesamtnoten reichen von Befriedigend bis Mangelhaft.
Mähroboter mit Kamera
Im Test 2024 fuhren erstmals zwei Rasenmäher-Roboter mit Kamera. Sie navigieren im Gelände, ohne dass vorher ein Begrenzungsdraht verlegt werden muss. Im Test mussten sie beweisen, ob sie zurechtkommen.
Heftartikel als PDF
Nach dem Freischalten erhalten Sie Zugriff auf die Heftartikel aus test 4/24 sowie der Vorgängeruntersuchungen aus den Jahren 2022 und 2020.
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- Testergebnisse für 8 Mähroboter 04/2024
- Testergebnisse für 8 Mähroboter 04/2022
Rasenroboter-Test: Mit oder ohne Begrenzungskabel?
Die meisten Mähroboter im Test orientieren sich im Gelände an einem Draht, der außen um die Mähfläche verlegt und von der Ladestation mit Strom versorgt wird. Daran erkennen sie ihre Grenze. Der Begrenzungsdraht muss mit Rasennägeln im Rasen verankert werden. Rasenroboter mit Kamera hingegen navigieren ohne diesen Draht. Sie orientieren sich zum Beispiel an der grünen Farbe des Grases und erkennen Hindernisse – so zumindest das Versprechen der Anbieter. Im aktuellen Test 2024 fuhren zwei neue Modelle mit Kamera. Es gab die eine oder andere Überraschung.
Tipp: Oben in der „Liste der 16 getesteten Produkte“ können sie schon vor dem Bezahlen sehen, welche Mähroboter wir getestet haben.
Video: So aufwendig testen wir Mähroboter
Beim Laden des Videos erhebt Youtube Daten. Hier finden Sie die test.de-Datenschutzerklärung.
Rasenmäher-Roboter: Worauf muss ich beim Kauf achten?
Wie groß ist Ihr Garten? Ist er verwinkelt oder unkompliziert gestaltet? Gibt es Engstellen oder Steigungen? Kaufen Sie einen Roboter, der zu Ihrer Rasenfläche passt. Die Testergebnisse zeigen, wie Sie den finden. In feuchten Gegenden ist auch das Verhalten bei Regen wichtig. Unser Test zeigt: Bleibt der Rasenroboter bei jedem Regentropfen stehen oder verstopft er schnell durch nasses Gras, leiden die Schnittergebnisse und man muss den Mäher oft reinigen. Alle Vor- und Nachteile von Mährobotern finden Sie in unseren Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Diese Tipps retten Igel-Leben
Igel fliehen nicht vor Gefahr. Das kann zu schlimmen Verletzungen führen, etwa durch Rasentrimmer oder Mähroboter. Ab dem Test 2024 beurteilen wir auch den Igelschutz der Rasenroboter. Außerdem geben wir Tipps, wie Sie Igel-Leben retten.
Mähroboter im Test der Stiftung Warentest
Wir prüften die Schnittergebnisse bei feuchtem und trockenem Rasen, mit Hindernissen und Steigungen. Wir beurteilten zudem, wie gut sich die Mähroboter per App bedienen lassen, wie leicht sie sich für die Rasenfläche einrichten lassen und wie einfach sie zu reinigen sind. Die Testsieger schafften das alles befriedigend bis sehr gut.
Probleme gab es vor allem in der Sicherheitsprüfung: Fast alle Mähroboter im Test blieben hier mit der Note Ausreichend stecken. Nur ein Modell mit Kamera kam in puncto Sicherheit auf ein befriedigendes Ergebnis. Wie in früheren Tests sind viele Rasenroboter nicht kindersicher: Sie stoppen nicht rechtzeitig, wenn sie auf liegende Kinderarme treffen. Ein Grundsatz der Stiftung Warentest: Wer im Prüfpunkt Sicherheit die Note Ausreichend oder schlechter erhält, kann die Gesamtnote Gut nicht mehr bekommen. Deshalb schneiden selbst die Testsieger insgesamt nur befriedigend ab – obwohl sie gut mähen.
Weitere Testsieger für Ihren Garten
Sie wollen keinen Rasenroboter kaufen, weil Ihnen das zu teuer oder zu kompliziert ist? Wir haben auch Rasenmäher im Test. Sieben Geräte schneiden gut ab. Falls Sie ein Gerät für den Grasschnitt an Rändern und Ecken suchen, empfehlen wir Ihnen unseren Test von Rasentrimmern.
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- Akku gegen Kabel – welcher Rasentrimmer ist besser? Stiftung Warentest hat genau hingeschaut und deutliche Unterschiede gefunden.
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- Im Rasenmäher-Test der Stiftung Warentest treten Akku-Rasenmäher gegen Modelle mit Kabel an. In der letzten Untersuchung ist einiges passiert – es hat sogar gebrannt.
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@IrisGruber: Bei der Produktauswahl sind die Verkaufshäufigkeit und Marktbedeutung ein wichtiges Auswahlkriterium. Wie schon weiter unten dargestellt. Nach unserer Kenntnis sind die Verkaufszahlen für Mäher zwischen drei- und fünftausend Euro weit geringer als die um tausend Euro. Aber vielleicht nehmen wir uns in Zukunft auch mal das Segment für große Flächen vor. Vielen Dank für diesen interessanten Testwunsch.
Ich verstehe Ihre Produktauswahl nicht. Realistischerweise benötigen sehr viele Gartenbesitzer die größten Rasenrobotermodelle der jeweiligen Hersteller, weil man ja sowieso die doppelte Quadratmeterkapazität der eigenen Rasenfläche wählen soll. Wer sich für einen Rasenroboter interessiert hat doch oft Flächen von über 1.000 qm zu pflegen. Was soll man da mit solchen Tests mit den kleinen Modellen? Solche Pro Forma Tests, bei denen Sie beim Einkauf der Testmodelle sparen, bringen vielen Ihrer Leser doch gar nichts. In der Realität interessieren sich doch viele Leser (und alle mir bekannten Menschen, die Rasen zu pflegen haben) für Modelle zwischen 3.000 und 5.000 Euro, weil die billigeren für größere Flächen wenig taugen. Von daher bitte mal diese Modelle testen und hochwertige Akku-Hand-Rasenmäher über 1.000 Euro wie von AS-Motor und EGO, Danke!
Wichtig bei der Erstinstallation eines Robos ist nach unserer Erfahrung die genaue Verlegung des Begrenzungskabels, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Dennoch geht es kaum ohne Nacharbeiten, denn an festen Begrenzungen wie Zäunen u.ä. bleiben immer Ränder stehen, die mit einem Trimmer gemäht werden müssen Aus unerklärlichen Gründen vernachlässigt unser Robo eine ca 40qm große rechteckige Fläche, die oft nur teilweise abgefahren wird, auch der Händler hatte dafür keine Erklärung. Ansonsten kann ich die guten Bewertungen für Gardena bestätigen, der Robo mäht bei uns seit sechs Jahren problemlos.
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@joergbpunkt: Es ist leider ein Grundproblem unserer Testarbeit, dass wir in unseren Untersuchungen nicht alle am Markt erhältlichen Modelle prüfen und nicht alle Verbraucherwünsche erfüllen können. Da unsere Untersuchungen sehr kostspielig sind, ist die Anzahl der Testplätze begrenzt. Wir stehen deshalb ständig vor der Aufgabe, den Markt mit relativ wenigen Modellen möglichst gut abzubilden. Bei der Produktauswahl sind die Verkaufshäufigkeit und Marktbedeutung ein wichtiges Auswahlkriterium.
Ihren Testvorschlag haben wir mit Interesse zur Kenntnis genommen und an unser für die Testplanung zuständiges Gremium, das Untersuchungswünsche unserer Leser registriert, weitergeleitet. Vielen Dank dafür.
Ob und wann eine entsprechende Untersuchung durchgeführt wird, lässt sich momentan allerdings noch nicht übersehen.
Warum wurden denn in Ihrem Test 04/2024 keine Mähroboter mit GPS-Navigation getestet, wie z.B. der Ecovacs Goat oder der Segway Navimow?