Amazon Prime wird deutlich teurer. Ab dem 1. Februar 2017 verlangt Amazon für Neuanmeldungen zu Amazon Prime 69 Euro pro Jahr in Deutschland. Bisher kostet Amazon Prime deutschen Kunden nur 49 Euro pro Jahr. Wer bereits Amazon-Prime-Kunde ist, muss die Preiserhöhung ab dem 1. Juli 2017 bezahlen.
Auch für Studenten wird Amazon Prime teurer. Der vergünstigte Jahresbeitrag im Rahmen von Amazon Student beträgt ab dem 1. Februar 2017 34 Euro pro Jahr (bisher: 24 Euro pro Jahr).
Wer sich also das Amazon Prime Konto zum alten, günstigeren Preis sichern will, der sollte bis kommenden Dienstag (31. Januar) zuschlagen und muss dann erst im zweiten Jahr seiner Mitgliedschaft den neuen, höheren Jahrespreis bezahlen.
Stichtag entscheidet über Preis
Kunden, die eine unverbindliche Probemitgliedschaft nutzen, werden nach deren Ablauf mit dem bei Abschluss der Probemitgliedschaft angezeigten Mitgliedsbeitrag belastet. Bestehende Prime-Mitglieder zahlen, wenn ihr nächster Mitgliedsbeitrag vor dem 1. Juli 2017 fällig wird, für ein weiteres Jahr 49 Euro für die Prime-Mitgliedschaft beziehungsweise 24 Euro für die Amazon-Student-Mitgliedschaft.
Laut Amazon ist die jetzt bekannt gegebene Preiserhöhung die zweite Preisanpassung seit der Einführung von Prime in Deutschland vor neun Jahren.
Alternativ können Sie Amazon Prime nun auch monatlich buchen: Für 8,99 Euro pro Monat. Dieses Angebot ist jederzeit kündbar.
Das bietet Amazon Prime
Amazon Prime bietet unter anderem „kostenlosen Premiumversand“, Filme und Serienepisoden mit Prime Video, über zwei Millionen Lieder, Premiumzugang zu Amazon Blitzangeboten und BuyVIP Verkaufsaktionen und einen unbegrenzten Fotospeicherplatz. Mit Prime Now bietet Amazon in ausgewählten Städten – in Deutschland etwa in Berlin und München – die Lieferung ausgewählter Produkte binnen einer Stunde an. Auch den von Daten- und Verbraucherschützern kritisierten Dash-Button können exklusiv nur Prime-Mitglieder verwenden.
Amazon Prime: So kriegen Familienmitglieder den Prime-Versand gratis