Viel zu früh verstarb Steve Jobs am 5. Oktober 2011 im Alter von 56 Jahren. Am heutigen 24. Februar würde er seinen 60. Geburtstag feiern. Wir blicken zurück – und beleuchten auch Apple in der Zeit nach Steve jobs.
Wie Steve Jobs in Apple weiterlebt
Im Herbst 2011 konnte und wollte sich niemand vorstellen, wie Apple ohne seinen charismatischen Gründer auskommen könnte. Doch Steve Jobs hat schon zu Lebzeiten vorgesorgt, damit sein Unternehmen auch ohne ihn prosperieren würde. Unser Nachruf vom 6. Oktober 2011
Abschied von Steve Jobs
Nach Jobs’ Rücktritt als CEO (“Unfortunatelly that day has come”) war der Ernst der Lage klar, die Reaktionen weltweit waren jedoch bestürzt. Ein Überblick
Rezension: Jobs-Biographie von Walter Isaacson
Über Jobs waren schon zu Lebzeiten zahlreiche Porträts erschienen, alle mehr oder weniger akkurat, aber keines davon von Steve Jobs persönlich autorisiert. Als seine Krankheit immer ernster wurde, hatte sich der Apple-Gründer jedoch zu einer autorisierten Biographie entschlossen, die der renommierte Journalist und Buchautor Walter Isaacson verfassen sollte. Die Veröffentlichung hat Jobs dann nicht mehr erlebt, das Werk erschien wenige Wochen nach seinem Tod und wurde auch in aller Hektik übersetzt. Lesenswert ist das Buch gleichwohl, wie wir in unserer Rezension feststellten.
Was sich unter Tim Cook geändert hat
Produktentwicklungen dauern nicht nur bei Apple mehrere Jahre, weswegen man die Apple Watch als das erste Produkt der Cook-Ära bezeichnen könnte. Nicht auszuschließen ist aber, dass Jobs noch vor seinem Tod in die ersten Pläne für das Wearable eingeweiht war. Gleichwohl hat sich unter der Regie seines Nachfolgers als CEO viel geändert, Apple ist unter anderem ein wenig offener geworden , was Informationen zu Produkten, Services und Entwicklungen betrifft, Cook sind Arbeitsbedingungen in China genau so wichtig wie ein verantwortlicher Umgang mit der Umwelt. Vor allem freuen sich aber Aktionäre, nicht nur über den gestiegenen Aktienkurs. Unter Jobs hatte Apple nie Dividenden ausgezahlt. Schon im ersten Jahr unter Cook waren die ersten Änderungen spürbar.
Die frühen Jahre des Mac
Auf ewig wird Steve Jobs’ Name mit dem Macintosh verknüpft sein – dabei war der Computer ursprünglich gar nicht sein Projekt, sondern das von Jef Raskin. Jobs hatte dennoch besonderen Einfluss auf die Entwicklung und ohne sein Charisma hätte sich der Mac womöglich niemals nennenswert verkauft. N ach dem Erfolg von 1984 ging es bei Apple aber erst einmal bergab und Jobs wurde aus der Firma gedrängt.
Legendäre Produkte, geniale Flops
Apple ist heute weit mehr als ein Nischenhersteller eleganter, aber teurer Computer. iPhone und iPad haben gesamte Industrien auf den Kopf gestellt, die Apple Watch könnte einen ähnlichen Effekt haben und wer weiß, ob nicht doch einmal Autos mit Apple-Logo, die mehr sind als nur Aufkleber, auf unseren Straßen fährt. In seiner Geschichte hat Apple aber auch etliche Flops produziert. Entweder geniale Produkte, die zu früh kamen oder am Markt vorbei zielten oder ganz einfach fehlerhaft waren. Selbst Steve Jobs hat den ein oder anderen Fehler eingeräumt. Ein Überblick.
Jobs-Denkmal in Russland – abmontiert nach Cook-Outing
Die Universität von Sankt Petersburg ehrte im Jahr 2013 Steve Jobs mit einem Denkmal – in Form eines iPhone. Nacdem sich Tim Cook jedoch im Spätsommer 2014 als homosexuell bekannt ha t, montierte die Universität das Denkmal wieder ab – der Bildschirm habe in Reparatur gemusst, hieß es offiziell. Seither ist es nicht wieder aufgestellt. Apple hat indes den Handel in Russland ausgesetzt, vor allem wegen des abgestürzten Rubel und der gegen Russland verhängten Sanktionen.
Jobs im Bewegtbild
Der Münchner Softwarehersteller Equinux hat für seinen eigenen Kanal in seiner App Live TV für den heutigen 60. Geburtstag von Steve Jobs ein Programm mit Reportagen, Interviews und Hintergrundberichten zusammengetragen.