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Wirtschaft Zurück in die Zukunft

Pepsi verkauft Marty McFlys Cola für 20,15 Dollar

Magisches Datum für „Zurück in die Zukunft“

Am 21. Oktober 2015 kommen Marty McFly und Doc Brown im Film in „unserer“ Zeit an. Der Hype um den Kultstreifen wurde so kurz vor dem magischen Datum immer größer. Die beste Idee hatte Universal Pictures.

Quelle: Die Welt

Autoplay
Fans der Kult-Trilogie „Zurück in die Zukunft“ wissen, dass Marty McFly am 21. Oktober 2015 in der Zukunft ankommt – und erst mal eine Pepsi trinkt. Zum Jahrestag des Films gibt es eine Sonderedition.

Für Fans der Filmtrilogie „Zurück in die Zukunft“ wird der 21. Oktober 2015 in vielerlei Hinsicht eine Enttäuschung sein. Im zweiten Teil der Filmreihe reist Marty McFly aus dem Jahr 1985 in die Zukunft, genauer gesagt landet er an eben jenem 21. Oktober 2015. Die Zukunftswelt ist aufregend: fliegende Autos, schwebende Skateboards, Schuhe mit automatisch schließendem Verschluss und eine automatische Hundeleine, die Bello ohne Herrchen Gassi führt. All das gibt es im echten Jahr 2015 immer noch nicht.

Zumindest eine Voraussage aus dem Film soll aber Wirklichkeit werden. Marty McFly kauft sich direkt nach seiner Ankunft als Erstes im „Cafe 80s“ eine Pepsi Perfect – eine Cola in einer röhrenförmigen Flasche.

Eben diese Flasche bringt der PepsiCo-Konzern am 21. Oktober auf den Markt, als Limited Edition. Nur 6500 der Kultflaschen sollen in den Verkauf gehen. Zu einem stolzen Preis: 20,15 Dollar (rund 18 Euro) will Pepsi pro Flasche haben, die übrigens nur handelsübliche Pepsi enthalten wird.

Im Vergleich zur Filmversion ist das aber noch ein Schnäppchen. Marty McFly zahlt sogar 50 Dollar für seine Cola – diese Inflation ist uns im echten Leben erspart geblieben.

1500 Flaschen für gute Kostüme

Das schwebende Skateboard wird Wirklichkeit

Jeder, der „Zurück in der Zukunft“ gesehen hat, kennt das Hoverboard. Mit diesem Trailer stellt Lexus das Gefährt vor. Dabei schwebt Skateboard-Profi Ross McGouran sogar über ein fahrendes Auto.

Quelle: N24

In einem Werbefilm – original mit fliegenden Autos, schwebenden Skateboards und einem tanzenden Roboter – können die Fans sich die stylische Pepsi-Flasche schon ansehen. Zu kaufen gibt es die limitierte Edition dann ab dem 21. Oktober auf der Pepsi-Webseite. Genaue Details sollen in den Tagen vor dem Verkaufsstart auf den sozialen Medienseiten des Konzerns veröffentlicht werden.

Wem das zu unsicher ist, der kann auch zur New Yorker Comic Convention gehen, die in dieser Woche von Donnerstag an vier Tage lang in Manhattan stattfindet. Pepsi hat versprochen, bis zu 1500 der 6500 Flaschen vorab an jeden zu verschenken, der als Marty McFly verkleidet auf die Comicmesse kommt.

Pepsi-Marketingchef Lou Arbetter verspricht sich einen großen Erfolg von der Sonderedition: Die Fans seien immer verrückt nach Devotionalien aus dem Film gewesen, und Pepsi mache sich das jetzt zunutze.

Nike bringt den McFly-Turnschuh auf den Markt

Der Limonaden-Konzern ist nicht der einzige, der Profit aus dem Filmkult machen will. Im Januar kündigte Nike an, noch in diesem Jahr McFlys Turnschuhe mit dem automatischen Verschluss auf den Markt zu bringen. Die Stadt Reston in Virginia will sich vom 21. bis 25. Oktober in Hill Valley umbenennen, in jenen fiktiven Ort, in dem „Zurück in die Zukunft“ spielt.

„Zurück in die Zukunft“-Szene mit Lego nachgespielt

Zum 30. Geburtstag des Films „Zurück in die Zukunft“, wurde eine der berühmtesten Szenen mit bunten Spielzeugsteinen umgesetzt. Fast so spannend, wie das Original.

Quelle: N24

Und die Kinokette AMC hat in den USA angekündigt, am 21. Oktober den ganzen Tag die Trilogie zu zeigen. Gleiches plant Amazon auf seinem Streamingdienst Prime Video. In Deutschland hat RTL 2 angekündigt, „Zurück in die Zukunft II“ am 21. Oktober zu senden.

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Der Tag wird auch auf allen zehn Schiffen der Reederei Aida Cruises besonders gefeiert. Die Filme werden gezeigt, anschließend gibt es Partys mit der Musik aus den drei Filmen.

Am Hoverboard, dem schwebenden Skateboard, haben sich mehrere Firmen in den vergangenen Jahren weitestgehend vergeblich versucht. Zuletzt mühte sich der Autobauer Lexus ab, der das Ergebnis im August vorstellte: Ein Hoverboard, das tatsächlich dank eines Magnetfelds schweben kann.

Allerdings nur über eine im Boden verlegte Magnetspur. Damit kann man das Schwebe-Board auch leider nur unter Laborbedingungen und nicht auf der Straße nutzen.

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